Auf den Spuren von Kyrill und Method

Archäologisches Freilichtmuseum Modrá (Archeoskanzen Modrá) – Die Großmährische Siedlung des mittleren Marchtals befindet sich in der Nähe von Ungarisch Hradisch (Uherské Hradiště) in Modrá bei Welehrad (Velehrad). Es handelt sich um ein wichtiges Touristenziel, das eine der wichtigsten Etappen unserer nationalen Geschichte anschaulich beleuchtet.

Das Freilichtmuseum lebt vom Alltag, von pädagogischen Aufführungen, Programmen, experimentellen Metallschmelzen, von der Keramikproduktion, landwirtschaftlicher Produktion und laufender archäologischer Forschung. In unmittelbarer Nähe besteht die Möglichkeit, das Süßwasser- und botanische Areal Živá voda zu besuchen, wo man die Natur aus unmittelbarer Nähe bewundern kann. Durch einen Glastunnel können Sie das Leben unter der Oberfläche kennenlernen – Sie können Fische, Wassertiere, aber auch Pflanzen bewundern, die typisch für das Ökosystem des Flusses March (Morava) sind

Zum Areal gehört auch ein Holzsteg über das Gehege mit den majestätischen Auerochsen, den Vorfahren der heutigen Rinderrassen. Im Areal des Freilichtmuseums Modrá befindet sich auch das Zentrum der mährisch-slowakischen Bräuche mit einem Markt für lokale Produkte, einer Brennerei, einem Pflaumenkeller, einem Weinpfad mit einer ganzjährigen Weinausstellung und einem Museum der Weinherstellung und Brennerei. Von dort führt die Fahrt nach Welehrad (Velehrad), einem der bedeutendsten Wallfahrtsorte Mährens mit der Basilika Mariä Himmelfahrt und der Heiligen Cyrill und Method. Die Geschichte von Welehrad begann vor mehr als 800 Jahren, als in das Tal des Flusses Salaška die ersten 12 Zisterziensermönche kamen, um in der Nähe des Dorfes Veligrad (der heutigen Altstadt (Staré město) ihr Kloster zu errichten.